wir können sie alle gebrauchen, die Engel, die durch schwere Situationen tragen, Hoffnung schenken und schützend die Hand über uns halten. Gerade wo gestern weitere, einschneidendere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie öffentlich gemacht wurden. Denn selbst wenn ich grundsätzlich sehr bereit bin, meinen Teil zur Eindämmung der Pandemie beizutragen, bin auch ich traurig darüber, dass ich zu Weihnachten nicht einmal meine Kinder alle sehen kann.
Menschen brauchen Menschen. Uns allen fehlt der Austausch, das unbeschwerte Beisammensein, fehlen die Umarmungen. Einfach mal, ohne sich Gedanken zu machen, rausgehen, sich mit einer Freundin treffen, sich ins Café setzen. Ich habe das schon immer sehr genossen, aber ich weiß erst jetzt, ein wie hohes Gut es wirklich ist.
Unabhängig von den Maßnahmen, die nötig sind, um die Zahl der Corona-Infektionen abzusenken, bin ich nicht die einzige, die sich die Frage stellt, wie das weitergehen soll über den Jahreswechsel hinweg und weit bis in das neue Jahr hinein? Wie feiern wir im nächsten Jahr Weihnachten? Ich weiß heute mehr denn je, dass das nicht in unserer Hand liegt.
Ich suche nach Worten, die stärken, und schicke dir einen Engel auf die Reise. Denn wir können sie alle gebrauchen, die Engel, die durch schwere Situationen tragen, Hoffnung schenken und schützend die Hand über uns halten.
Ich wünsch’ dir einen Engel
Ich wünsch’ dir einen Engel / Ein Hauch seines Flügels soll dich berühren, / was dich belastet zum Besseren führen. / Ein Engel, der dir Wandlung schenkt, / behutsam deine Schritte lenkt.
aus Krankheit wird Heilung / aus Sehnsucht Erfüllung / aus Trauer wird Trost / aus Dunkelheit Licht / aus Verzweiflung wird Hoffnung / aus Weinen ein Lachen / aus Starre wird Tanzen / aus Träumen ein Lied
Ich wünsch’ dir einen Engel
(Katharina Ziegler)
Öffne diesem Engel dein Herz. Er will und wird dich besuchen.
Von Herzen,
deine Katharina
Zitat der Woche: „Engel sehen nicht die äußere Gestalt, sondern das Wesen der Dinge.“ (Unbekannt)