Heute schreibe ich über ein Thema, auf das ich ständig mit der Nase gestoßen werde, wenn ich in der Social-Media-Welt unterwegs bin. Es ist das Thema Trauertexte.

Menschen in Trauer sind oft auf der Suche nach Texten, die ihre Gefühle, ihre Not, ihren Schmerz, ihre Verzweiflung ausdrücken können, auch den Trost und die Hoffnung auf ein Danach – ein Leben nach der Traurigkeit.

Flut von Trauersprüchen im Internet

Wer heutzutage Texte sieht, schaut ins Internet und findet dort eine Flut von passenden Sprüchen, Gedichten, Geschichten, die sich dafür eignen zu sagen, was einem selbst im wahrsten Sinne des Wortes so unsagbar schwerfällt.

So weit, so gut.

Recht auf geistiges Eigentum

Nun werden diese Texte aber tausendfach kopiert, gepostet, weitergeleitet und auf Websites gestellt, fast immer ohne sich um die Urheberrechte zu kümmern. Aber diese Urheberrechte gibt es. Das Recht auf geistiges Eigentum ist ebenso verbrieft wie das Recht auf gegenständliches. Weder des einen noch des anderen darfst du dich ohne Zustimmung des Besitzers / der Besitzerin bedienen. Es sei denn…

Gemeinfreie Texte

Es sei denn, die Texte, die du zur Verbreitung nutzt, sind „gemeinfrei“, was bedeutet, dass der/die Verfasser:in mindestens 70 Jahre vor der Veröffentlichung verstorben ist.

Neu für dich? Ist es leider für viele. Deshalb hier mein kleiner Beitrag zur Wahrung des geistigen Eigentums.

Meine Texte sind entweder gemeinfrei oder stammen aus meinen Feder

Deshalb wirst du auf meinen Social-Media-Plattformen, in meinen Mittwochs-Mails oder auch auf meiner Website nur Texte finden, die entweder aus meiner Feder stammen oder die gemeinfrei sind. Auch davon gibt es unzählige. Auch mein Zitat der Woche, das du unter dieser Mail findest, zählt jedes Mal dazu.

Trauertexte sind geistiges Eigentum

Noch einmal: Trauertexte sind geistiges Eigentum, sofern der/die Verfasser:in nicht vor mindestens 70 Jahren gestorben ist.

Wenn du im Internet oder in einem Buch einen Trauertext findest, der dir gefällt und der dir hilft, nutze ihn gerne für dich ganz privat, aber verzichte aus Respekt vor den Autorinnen und Autoren, die vom Schreiben leben, auf die kostenlose Verbreitung.

Im Namen aller Schreibenden danke ich dir dafür!

Ich wünsche dir von Herzen eine respektvolle Woche von Mittwoch zu Mittwoch,

deine Katharina

Zitat der Woche: „Was wir bergen in den Särgen ist das Erdenkleid, was wir lieben, ist geblieben, bleibt in Ewigkeit.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

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