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Trauerredner:in sein und werden
Ich bin der festen Überzeugung, dass es deutlich mehr kompetente, professionelle und einfühlsame Trauerredner:innen geben muss. Wir müssen mehr werden, ich kann es nicht oft genug betonen.
Den Blick von außen wagen
Es lohnt sich, ab und zu hinter sich selbst zurückzutreten und den Blick von außen auf das Geschehen des eigenen Lebens zu wagen. Verbunden mit der Frage: Wo soll mein Leben und Arbeiten unter den veränderten Bedingungen hingehen?
Kreative Zeit
Ich für meinen Teil nenne sie „Kreative Zeit“, die Tage und Wochen, während derer ich wegfahre und keinen Urlaub mache, sondern terminfrei arbeite. Denn Fakt ist, im normalen Arbeitsalltag kriege ich es nicht hin, mir größere Blöcke für spezielle Projekte freizuhalten.
Frohes neues Jahr
Wir haben keine Garantien. Für unser Leben gibt es so etwas nicht. Wir können uns glücklich schätzen, wenn wir es gut haben und Phasen durchlaufen dürfen, die aufbauend sind. Aber das Auf und Ab, Glück und Bedrohung, Leben und Tod, all das gehört dazu. Wir können nur versuchen, es bestmöglich zu bestehen und uns in den Stürmen, die uns treffen, gegenseitig die Hand zu reichen.
Jeder Tag ein Lichtblick
Mein Optimismus nährt mich. Und ich gebe gerne etwas davon in die Welt. „Jeder Tag ein Lichtblick“, das ist mein Motto für das neue Jahr. Vielleicht möchtest du davon zehren oder es mit mir zusammen in die Welt bringen…
Das Jahr kennt seinen letzten Tag
Mit der Ungewissheit, den letzten Tag und die letzte Stunde nicht zu kennen, müssen wir leben lernen. Auch in der Weihnachtswoche, auch im Blick auf den Jahreswechsel. In jedem Moment, den uns das Leben schenkt.
Warum konnte das passieren?
Einer seiner Brüder sagte während des Trauergespräches: „Wenn der Schock erst einmal vorbei ist, dann bleiben viele schöne, lustige Erinnerungen.“ So wird es sein, aber meine Aufgabe ist nicht, an dem Schock vorbeizugehen, um dorthin zu kommen, sondern mitten hindurch. Weil nämlich dort das Leben wohnt. Auch im Advent.
Die Beerdigung von Jürgen war am Nikolaustag
Wenn die vielen Lichter um uns herum in den Augen schmerzen und der Seele wehtun, dann ist es möglicherweise besser, nur eine einzige Kerze anzuzünden. Zu Hause, ganz für sich alleine. Und zu hoffen, dass sie dann kommen, die guten Erinnerungen, die etwas Licht ins Dunkle bringen.
Trauer während der Weihnachtszeit
In der Advents- und Weihnachtszeit brauchen Trauernde besondere Unterstützung. Sie brauchen haltende Strukturen. Sie brauchen sensible Menschen an ihrer Seite, damit die Lücke nicht ganz so schmerzt, die die verstorbene Person hinterlassen hat.
Novemberblues
Seelen leiden im November. Stimmungen sinken in den Keller. Gerade Trauernden wird das in diesen Wochen überdeutlich bewusst. Und doch bilden sich auf diese Weise Persönlichkeiten. Die innere Tiefe wächst. Gleichzeitig kann die Sehnsucht, der Einsamkeit entfliehen zu wollen, übermächtig werden.
Einzigartige Lebensgeschichten
Es gibt so viele einzigartige Menschen. Entsprechend viele einzigartige Lebensgeschichten gibt es aufzuschreiben. Eine Geschichte so wie deine und die Geschichten deiner Lieben.
Wer je etwas verloren hat
Wer je etwas verloren hat, weiß, dass sich Glück nicht in Reichtum bemisst, sondern in den Menschen und Dingen, die das Herz erfreuen und das Leben lebenswert machen.












